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Es war eine riesige Herausforderung – mit den vielen Wetterunsicherheiten erst recht. Aber das Taverna-Musiktheater hatte Glück und vielleicht dank dem Lied von Pfarrköchin Fini genug Gottvertrauen. «De chùnt es guet», singt da Nichte Renja Schmutz.

Eine Tribüne über dem Dorfbrunnen, das Sensler Museum als Bühnenbild – das Taverna-Musiktheater von Musikgesellschaft Tafers und Theater Hintercher war eine aufwändige Produktion mit 10 öffentlichen Aufführungen und insgesamt rund 3700 Zuschauern. Die zehn Darstellerinnen und Darsteller haben das Stück von Mark Kessler gekonnt ungesetzt, genau wie die insgesamt fast 70 Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Benedikt Hayoz bzw. Katharina Oberson die Orchesterstücke und Lieder. «As isch fasch maagisch!» sang Guido Philipona als «Josi».

Christian Schmutz hat alle senslerdeutschen Lieder getextet (Komposition Pascale Etter, Arrangements Andres Piller), begleitete die Produktion als Dramaturg, co-leitete die Adminstration sowie die Chronik mit «Geschichte(n) um das Musiktheater».

Musiktheater zieht Bilanz – jùscht gflääschet!